Ausschlaggebend für mich, den Besuch des Zentrum für Lichtkunst zwingend zu machen, ist der Umstand das einer dieser Künstler der von mir hier ja schon diverse Male angepriesene James Turrell ist. In einem der Kellerräume findet sich ein Raum, ganz ähnlich dem, der mich im Chichu-Museum auf Naoshima so sehr fasziniert hatte. Zuerst wiesen mich die beiden Museumsführerinnen (das Museum kann nur während einer Führung besucht werden. Ich war übrigens der einzige Besucher bei diesem Termin...) darauf hin, Einmalüberschuhe anzuziehen. Man betritt einen völlig in violettes Licht getauchten Raum an dessem gegenüberliegenden Ende scheinbar ein weißer Rahmen in der Luft schwebt. Durch die geschickte Beleuchtung (und den "runden Ecken") fällt es zunächst schwer, die Dimensionen des Raumes auszumachen. Manchmal hat man auch den Eindruck, der Raum sei mit Nebel gefüllt. Dreht man sich um, sieht man, dass der Eingang des Raumes von einem Blau leuchtenden Rahmen umfasst ist... dummerweise fiel gerade, als ich den Raum verlassen wollte einer der Leuchtröhren aus, die diesen Rahmen beleuchtete.

(Danke noch an Flickr-User pehei für das Foto!)
1 Kommentar:
Glück gehabt, wir waren leider nicht alleine. Aber gelohnt hat es sich trotzdem. Ist schon eine tolle Ausstellung.
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