2.7.06

Eben noch gewünscht, jetzt schon da

Ja, da kann man mal sehen, das sich es lohnt Comments zu schreiben. Ich habe mich also mal in Sachen japanischem Hiphop ein wenig umgeschaut. Die meisten der japanischen Hiphop-Aktiven scheinen sich vor allem darauf zu konzentrieren, die amerikanischen Vorbilder zu kopieren. Vor allem was die Outfits angeht. Musikalisch war vieles ziemlich poppig, so darf zum Beispiel der von einer Sängerin vorgetragene Refrain nicht fehlen. Ausnahmen gibt es hie und da natürlich auch, so sehen die Jungs namens "Teriyaki Boyz" zwar extrem typisch aus, scheinen sich aber nicht ganz ernst zu nehmen, zumindest macht das im Video zu "HeartBreaker" so den Anschein. Sonst gibt es da noch DJs vie DJ Hasabe oder DJ Krush (oh, durch einen kleinen Vertipper hab ich auch das großartige "Coded Language" von Krust feat. Saul Williams wiederentdeckt. Rumms!) die das ganze noch musikalisch interessanter gestalen.

Ah, und da fällt mir noch ein, dass ich neulich einmal in irgendeiner japanischen Musiksendung nach jede Menge langweiligem J-Pop-Kram noch Hifana entdeckte. Und weil ich die wirklich gut finde, gibt's von denen auch ein Video direkt hier (auch wenn die nicht rappen):


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

bei japanischem rap darfst du tha blue herb (sprich: tha brew herb ;-) aus sapporo nicht vergessen. auf dem ersten album noch ziemlich straighter kram, heute eher "experimentell" (also für hiphop). heißt also lange songs, öfter elektronik und teilweise ziemlich chaotische beats:

http://www.tbhr.co.jp/

ach ja, die japaner tun mir echt leid: reimen ist so scheißeschwer auf japanisch...