6.10.06

Der Härtetest

Im Jpop gibt es, wie in der Popmusik überall auch, vor allem viel Plastik. Künstliche Menschen, künstliche Musik, künstlicher Gesang. Der beste Weg, um herauszufinden was ein bestimmter Künstler wirklich kann ist wohl der Liveauftritt. Und zwar am besten natürlich "voll" live und nicht irgendwelche Halbplaybackgeschichten oder ähnliches. Von der von mir hoch geschätzten aiko habe ich mal einen Unplugged-Auftritt aufgetan, der zeigt, dass sie auch live durchaus zu großem fähig ist. Zum ersten gibt es hier ihren eigenen Song "Hanabi" aus dem Jahr 1999:



Der zweite Song stammt ursprünglich von Seiko Matsuda, eine von Japans erfolgreichsten und beständigsten Sängerinnen. Anfang der 80er vollbrachte sie das Künststück, 24 aufeinanderfolgende Nr.1-Hits zu veröffentlichen. Der von aiko hier vorgetragene Song "Himitsu no hanazono" stammt aus dem Jahr 1983, klingt im Original noch ziemlich 80er Disco-mäßig (hier gibts ne Hörprobe, RealPlayer-Alarm!), kommt in der Unpluggedversion schon aber mehr in Carpenters-Richtung.



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