27.10.06

Makrobiotik is just another word for Japanisches Essen

Heute trieb mich die Neugier in einen neueröffneten Bio-Supermarkt in der Bonner Innenstadt. Mittlerweile hat es die Biobewegung hierzuland ja schon sehr weit gebracht, kaum etwas in diesem sauberen, hellen und gut sortiertem Supermarkt rief das Bild des guten alten Klischee-Wollpulli-Jesuslatschen-etc.-Ökos hervor. Wie gut sortiert der Laden ist, stellte ich fest als ich das Regal fand, welches mit "Makrobiotik" betitelt war. Eine großartige Auswahl an japanischen Lebensmitteln war dort zu finden, von diversen Nudeln, Suppen, Soßen, Sake bis hin zu den von mir nicht wirklich geliebten Umeboshi (sauer eingelegte Pflaumen). Für viele der Sachen die dort zu finden waren, hätte ich wohl mindestens nach Düsseldorf gemusst. Dafür nehme ich auch in Kauf, für einen Anhänger einer mitunter nicht immer gesunden Ernährungsweise (sagt Wikipedia über Makrobiotik) gehalten zu werden.

10.10.06

Make it mini!

Hab heute mal mit einer weiteren schicken Fotobearbeitungsmethode rumexperimentiert. Durch geschickte Anwendung von Unschärfe und Farbveränderung erreicht man, das normal fotografierte Objekte wie Miniaturen wirken. Für ein erstes Experiment habe ich mal eins der Fotos genommen, die ich im letzten Jahr in Japan gemacht habe:

Ich werde mich jetzt mal auf die Jagd nach weiteren Motiven begeben...

7.10.06

Die alten Reisevideos

Beim Durchforsten meiner Festplatte bin ich heute auf die Videos gestoßen, die ich damals bei meinem Japantrip aufgenommen habe. Bisher hab ich es ja immer verpasst die auch mal online zu stellen, aber jetzt, ganz nach dem Motto "Besser zu spät als gar nicht", eine kleine Japanrundreise!

Beginnen werde ich mit Tokyo, um genau zu sein den neonbeleuchteten Straßen Shinjukus (der dazugehörige Blogeintrag). Wie man an der Geräuschkulisse feststellt, ist das auch nicht wirklich leise dort.



Als nächstes, um mal wieder Ruhe reinzubringen, ein kurzer Gang durch die abertausenden Tori des Inari-yama (oder wie auch immer der Berg nochmal heißt...)
(der dazugehörige Blogeintrag):



Es folgt ein Blick von einem weiteren Berg, dem Misen-san, der höchsten Erhebung auf Miyajima
(der dazugehörige Blogeintrag). Von dort oben hat man einen großartigen Ausblick auf die Seto-Inlandsee. Und am Schluß des Videos auch noch einen Schatten von mir, als Beweis das ich wirklich dort war ;)



Und zu guter Letzt noch die geschickte Verbindung von Uhr und Springbrunnen, die es am Bahnhof von Kanazawa zu sehen gibt
(der dazugehörige Blogeintrag):



Ich hab zwar noch mehr Videos auf Halde, aber ob sich wirklich jemand für die monstergroßen Spinnenkrabben interessiert? ...

6.10.06

Kuricorder - wieder da!

Nachdem ich mich ja schon damit abgefunden hatte, dass Space Shower TV das Kuricorder Quartett Live Special von ihrer Seite genommen haben, fand ich eben bei YouTube das komplette Special. Fragt sich bloß, wie lange es da bleibt...

Der Härtetest

Im Jpop gibt es, wie in der Popmusik überall auch, vor allem viel Plastik. Künstliche Menschen, künstliche Musik, künstlicher Gesang. Der beste Weg, um herauszufinden was ein bestimmter Künstler wirklich kann ist wohl der Liveauftritt. Und zwar am besten natürlich "voll" live und nicht irgendwelche Halbplaybackgeschichten oder ähnliches. Von der von mir hoch geschätzten aiko habe ich mal einen Unplugged-Auftritt aufgetan, der zeigt, dass sie auch live durchaus zu großem fähig ist. Zum ersten gibt es hier ihren eigenen Song "Hanabi" aus dem Jahr 1999:



Der zweite Song stammt ursprünglich von Seiko Matsuda, eine von Japans erfolgreichsten und beständigsten Sängerinnen. Anfang der 80er vollbrachte sie das Künststück, 24 aufeinanderfolgende Nr.1-Hits zu veröffentlichen. Der von aiko hier vorgetragene Song "Himitsu no hanazono" stammt aus dem Jahr 1983, klingt im Original noch ziemlich 80er Disco-mäßig (hier gibts ne Hörprobe, RealPlayer-Alarm!), kommt in der Unpluggedversion schon aber mehr in Carpenters-Richtung.