3.11.05

Weitere Alltäglichkeiten

Mehr zum Thema U-Bahn:

Mittlerweile bin ich schon so ans U-Bahnfahren gewöhnt, ich mache es jetzt auch schon fast so wie die meisten Japaner und penne während der Fahrt. Das schaukelt aber auch immer so angenehm... naja, heute hab ich mir allerdings die SZ mitgenommen, die ich mir auf dem Hinflug mitgenommen habe. Da ich jetzt auch schon die Tokioter-U-Bahn-Zeitungslestechnik übernommen habe, ist das kein Problem. Zeitung wie gewohnt auf eine Seite falten, die Seite nochmal längs falten und je nachdem auch noch mal in der Mitte. Schön kompakt.
Übrigens ist die Luft in den meisten U-Bahnstationen eher warm und stickig bis stinkig, nicht unbedingt was für empfindliche Näschen.


Zum Thema Geldbeschaffung:

Heute hab ich mal versucht an einem Bankautomaten in der U-Bahnstation Geld zu ziehen, leider nahm er weder meine Bankkarte noch meine Visakarte. Hrmpf. In Harajuku hab ich dann aber einen Automaten der Citibank gefunden, der meine Bankkarte anstandslos schluckte. Auch alles schön in Englisch auswählbar. Nur stellte er mir am Schluß die Auswahl aus drei verschiedenen Konten, ich hab einfach mal das erste gewählt. Keine Ahnung ob es das richtige war, auf jeden Fall kam Geld raus und das war ja was ich wollte.


Zum Thema Nahrungsmittel:

Irgendwas ist hier mit der Milch anders. Keine Ahnung, vielleicht ist sie nicht homogenisiert, pasteurisiert oder was weiss ich. Auf jeden Fall riecht sie auch frisch eher streng, schmeckt dafür aber ziemlich gut. Auch eher streng riecht auch das Wasser aus dem Hahn, sehr chlorig, nüscht für zum trinken. Dafür gibts ja das Zeug aus den Automaten an jeder Ecke. Die Äpfel hier sind riesig, Mandarinen normal, Toastbrotscheiben sehr dick, Cocopops kriegt man auch und überraschenderweise viel japanisches Essen. Sehr merkwürdig.

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